Geräucherter Fisch vom Ennsmanngut in Unken
Auf Fort Kniepass, genauer gesagt im Holorganique, kochen wir heute auch, und zwar einen Flammkuchen aus rein regionalen Zutaten, die meisten kommen aus einem Umkreis von knapp 40km. Ein Produzent, bei dem Thomas regelmäßig einkauft, ist das Ennsmanngut – gute drei Kilometer von Thomas Küche entfernt. Hier gibt es frisch geräuchtere Forellen und Saiblinge, aus der eigenen Zucht, in frischem Quellwasser großgezogen. Familie Willberger räuchert die Fische über Buchen- und Erlenholz aus dem eigenen Wald. Thomas Hollaus schätzt die Qualität, die er hier bekommt und verwendet den Fisch für seine „Alpenflamme“, den regionalen Flammkuchen, den er im Restaurant anbietet.



Alle Zutaten kommen aus der Region
Den Teig dafür macht er natürlich selbst, mit einer Nudelmaschine. Regionales Mehl, Salzburger Natursalz und Wasser – das sind die einzigen Zutaten für den Teig.
Darauf kommt eine mit Salz abgeschmeckte Topfencreme und regionales Gemüse vom Stechaubauern aus Saalfelden – und natürlich der gute Räucherfisch. Regionalität ist für Thomas Hollaus einer der wichtigsten Schwerpunkte in seiner Küche – zurück zu den Wurzeln möchte er, das sei das Beste für unseren Körper.


Besucherzentrum Fort Kniepass
Aus diesem Grund hat er hier mit Karin Buchart sogar ein Fermentationszentrum gegründet, hier wird Gemüse fermentiert, Kombucha gebraut und Oxymel hergestellt. Die Besucherinnen und Besucher können hier in das alte und teilweise vergessene Wissen eintauchen und sich inspirieren lassen. Und für die Kinder gibt es natürlich auch noch die Riesenrutsche und sogar einen Indoor-Spielplatz. Neben dem herrlichen Essen natürlich!


Der Flammkuchen ist recht schnell fertig – zwei Minuten im Rohr – dann kommt noch eingelegter Topinambur drauf und fertig ist der knackige und regionale Flammkuchen! Ein herrliches und buntes Gericht – ich kann nur sagen, es hat herrlich geschmeckt!










