Schöpsernes - serviert in der "Lieben Heimat" in Saalbach

Genusstagebuch #45 - "Liebe Heimat" in Saalbach

In ihrem Genusstagebuch #45 hat Elisabeth Eisl Küchenchef Renato in der "Lieben Heimat" in Saalbach über die Schulter geschaut.

Die "Liebe Heimat" in Saalbach

Heute führt es mich mit dem Genusstagebuch nach Saalbach, zur "Lieben Heimat". Nicht meine Heimat, aber die zweite Heimat von wohl zahlreichen Gästen, die hier jedes Jahr ihren Urlaub verbringen dürfen.

Die „Liebe Heimat“ wird geführt von Marianne Resch, ihrem Sohn Daniel und dessen Frau Angelina. Sie betreiben gemeinsam die Appartements mit dazugehörigem Wirtshaus, Biergarten und der Landwirtschaft. Und das alles mit viel Liebe! Sie steckt wirklich in jedem Detail.

Ich treffe in der Küche Küchenchef Renato, der heute mit mir „Schöpsernes“ kocht, ein Pinzgauer „Nationalgericht“ im Herbst. Wenn die Schafe von den Almen herunterkommen wird Schöpsernes gekocht. Ein Gericht, das mit nur einer Pfanne auskommt. Verschiedene Teile vom Lamm mit Gemüse, Kartoffeln, Kräutern und Gewürzen werden dabei einfach in einer Pfanne im Rohr gebraten.

Das Lamm kommt in diesem Fall sogar von der eigenen Landwirtschaft. Früher war die „Liebe Heimat“ ein Bauernhof mit Privatzimmervermietung, die Landwirtschaft besteht auch heute noch und beliefert das Wirtshaus mit ihren Produkten. 
Die Fleischverarbeitung übernimmt dabei die Metzgerei Schultes, die dann alles Küchenfertig liefert. Rind- und Schweinefleisch kommt ebenfalls von der Metzgerei und möglichst aus der Region. 

Beim heutigen Gericht spielen auch frische Kräuter eine große Rolle, sowie natürlich die Deko. „Viel Liebe“ wie Renato es ausdrückt, während er mit Blüten die Pfanne mit dem fertigen Gericht dekoriert. Die Blüten und Kräuter kommen aus dem eigenen Garten direkt neben der Küche, den Angelina Resch mit viel Liebe angelegt hat und pflegt. Alles, was hier angebaut wird, wandert auch irgendwann in die Küche und auf den Teller. 

Das Schöpserne sieht, mit den Blüten dekoriert, nicht nur zum Anbeißen aus, sondern schmeckt auch einfach herrlich in Kombination mit dem gegarten Gemüse und den Kräutern. Abgesehen davon, dass das langsam gegarte Fleisch richtig zart geworden ist und fast vom Knochen fällt. Dazu gibt’s heute einen „Heimat Spritzer“, ebenfalls mit viel Liebe gemacht und blumig angerichtet…

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