Wo der AMADEO seinen Ursprung hat
Der Feingeist mit dem klingenden Namen AMADEO ist etwas ganz Besonderes: Ein Gemeinschaftsbrand der Salzburger Edelbrandsommeliers – und in die Flasche kommt nur das Beste, was unsere traditionellen Streuobstwiesen zu bieten haben: Äpfel, Birnen und Zwetschken aus dem ganzen Land. Daher darf der Amadeo auch das SalzburgerLand Herkunftszertifikat tragen, weil die Früchte aus Salzburg kommen. In Kombination mit der Reifung im Eichenfass soll so eine wahre Symphonie des guten Geschmacks entstehen. Und weil wir Kooperationen in Sachen Genuss besonders lieben, schauen wir uns heute diese Zusammenarbeit gemeinsam an.
Dafür sind wir zu Gast beim Mostheurigen Muckenhammer in Elixhausen, wo der AMADEO seinen Ursprung hat. Hier treffe ich Niki Kirchgasser, den Obmann der Salzburger Edelbrandsommeliers. Er erzählt mir, wie die Idee des gemeinsamen Brands entstanden ist, was den AMADEO geschmacklich so besonders macht und warum es essentiell ist, dass die Früchte allesamt aus Salzburg kommen. Mich interessiert natürlich auch, wie genau die Zusammenarbeit praktisch abläuft und wie man auf den Namen AMADEO gekommen ist. Ein bisschen Mozart schwingt ja da schon mit, oder? Zumal Salzburgs berümter Sohn ja jetzt dann am 27. Jänner seinen 270. Geburtstag feiern würde.



Zu Besuch beim Veitbauer Voglhub
Natürlich wollen wir uns auch anschauen, wo die Basis für den feinen Edelbrand herkommt. Alles beginnt natürlich mit der Ernte – und mit dem Einmaischen und Brennen. Um darüber mehr zu erfahren, haben wir den Veitbauer Voglhub in Strasswalchen besucht. Dort haben die Früchte ihren ersten großen Auftritt.
Blindverkostung
Bevor die Brände ins Eichenfass gefüllt werden, um schließlich an die Endkunden verkauft zu werden, müssen die Edelbrandsommeliers zur Blindverkostung antreten. Bei dieser Verkostung, die ebenso beim Mosthurigen Muckenhammer stattfand, wird entschieden, welche Brände es tatsächlich ins Eichenfass schaffen – und in welchem Mischverhältnis Apfel, Birne und Zwetschke am Ende miteinander harmonieren. Wir sind neugierig und lassen uns vom Sommelier erklären, wie so eine Blindverkostung genau abläuft, ob es dabei manchmal Diskussionen gibt, welcher Brand "besser" passt und warum die Reifung im Eichenfass so entscheidend für den endgültigen Charakter des AMADEO ist.

Im Gespräch mit Rupert Quehenberger
Auch LK Präsident Rupert Quehenberger ist vom Prestige Projekt AMADEO überzeugt. Von ihm erfahren wir, wie wichtig der Edelbrand für die Salzburger Direktvermarktung und die heimische Brennkultur ist und warum Kooperationen zwischen Betrieben und Regionen so wichtig für den Genussstandort Salzburg sind.
Genusstagebuch #59
Wie immer dreht sich auch im Genusstagebuch von Videoredakteurin Elisabeth Eisl alles rund um den Genuss. Sie nimmt uns mit auf eine Reise zu einem Ort, wo echte Leidenschaft und Handwerk zusammenfinden – zum Fort Kniepass nach Unken.
In der Walser Brennkammer
Nach fast einjähriger Reifezeit ist es endlich soweit: Der AMADEO darf aus dem Fass. Wir dürfen bei Matthias Seidl in der Walser Brennkammer direkt dabeisein, wenn der fertige Schnaps aus dem Eichenfass entnommen wird. Jetzt bin ich gespannt, wie er schmeckt. Doch zuerst darf ich Matthias noch ein par Fragen stellen. Etwa, wie sich der Brand in den Reifemonaten verändert hat, worauf beim Abfüllen besonders geachtet und wie kontrolliert wird, dass der Geschmack genau so ist, wie die Sommeliers ihn sich vorgestellt haben.

Salzburg schmeckt auf RTS
1. Sendetermin der Dezember 2025-Ausgabe:
Dienstag, 30. Dezember 2025 ab 18.30 Uhr
dann eine Woche lang täglich auf RTS Regional TV)







