Blühende Blumenwiese mit schneebedeckten Bergen im Hintergrund

Wo die wilden Blumen blühen

Zwischen Wiesensalbei, Kerbel und Ackerminze brummt und summt das bunte Leben: Bienen, Hummeln und Schmetterlinge fühlen sich hier wieder ganz zu Hause. In einem Pilotprojekt begannen die Bäuerinnen und Bauern 2018 auf acht Flächen im Flachgau mit gezielter Wildblumenaussaat.

Denn in Wiesen, die dreimal und öfter in der Saison geschnitten werden, befinden sich Wildblumen und schließlich auch die Artenvielfalt auf dem Rückzug.

Der Erfolg war bald sichtbar: Teils bis zu 81 Arten erblühten auf den Wiesen, die vorher nur von einzelnen Arten dominiert wurden. Teilgenommen haben seit Beginn der Initiative über 200 Betriebe. Damit im ganzen Land die wilden Blumen bald wieder blühen, wird das Projekt nun auf ganz Salzburg ausgeweitet. Das ist nicht nur schön, sondern zeugt vor allem auch vom Respekt gegenüber der Natur.

Biodiversität im Überblick

Das „Übereinkommen über die biologische Vielfalt“ ist ein internationales Abkommen zum Schutz der biologischen Vielfalt und deren nachhaltiger Nutzung. Österreich gehörte 1993 zu den ersten Unterzeichnern. Inzwischen sind 196 Staaten sowie die Europäische Union mit dabei. (Stand: Oktober 2022)

 

Biodiversität umfasst

- die Artenvielfalt,

- die genetische Vielfalt innerhalb einzelner Arten sowie

- die Vielfalt der Ökosysteme

 

Dauergrünland ist auch ein CO₂-Speicher: Der Humusgehalt ist in den unbearbeiteten Dauergrünlandböden besonders hoch. Humus bindet den Stickstoff und stellt diesen in weiterer Folge den Pflanzen zur Verfügung.

 

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