Zwölf Betriebe – eine Vision

Das Salzburger Land steht für höchste Qualität. Das ist auch bei Hühnereiern nicht anders. Um diese Qualität noch besser sichtbar zu machen, haben sich zwölf Betriebe zusammengeschlossen, um ihre Eier unter dem Markennamen “SalzburgerLand Ei” zu vermarkten.  

Was diese Landwirte vereint, ist die Liebe zur Landwirtschaft und damit auch die Liebe zu ihren Tieren. Für die Hühner bedeutet das, dass sie in einem richtigen Wohlfülstall leben dürfen. Das heißt viel Licht, gute Durchlüftung und jede Menge Bewegungsfreiheit in den Scharrräumen. Zu fressen gibt es Roggen, Hafer, Gerste, Weizen, Hirse und Gräser. Reinlichkeit und Sauberkeit stehen an oberster Stelle. Gerade Eier verlangen nach einem besonders sorgfältigen und hygienischen Umgang. In regelmäßigen Abständen steht bei allen SalzburgerLand Ei Betrieben auch eine tierärztliche Kontrolle an. Schon die Aufzucht der Hennen wird strengstens überprüft und tierärztlich begleitet.  

Massenproduktion hat hier natürlich keinen Platz. Dafür sind die SalzburgerLand Eier ein Lebensmittel von höchster Güte und Qualität. Wie gesund Eier sind, das weiß Salzburg schmeckt Ernährungsexpertin Maria Anna Benedikt. 

Weiß oder braun? 

Und wie ist das jetzt mit den braunen und weißen Eiern? Generell sind braune Eier bei den Konsumenten beliebter. Außer vielleicht zu Ostern, wenn es ans Färben der Eier geht. Qualitativ macht die Farbe der Schale keinen Unterschied. Ob weiß oder braun hat auch – wie manchmal vermutet – nichts zu tun mit dem weißen oder braunen Federkleid, sondern mit der Hühnerrasse. Das erklärt auch, warum es sogar sogenannten Grünleger gibt, also Hennen, die Eier mit einer hübschen grün-bläulichen Schale legen.  

Von Größe S bis XL 

Abhängig vom Alter legt jedes Huhn im Lauf des Lebens Eier in allen Gewichtsklassen. Die Junghenne beginnt mit der Gewichtsklasse S. Mit dem Alter werden auch die gelegten Eier immer größer, sodass am Ende der Legeperiode selbst Eier in XL-Größe keine Seltenheit sind. Neben dem Alter hat die Größe der Eier auch mit dem Fressverhalten zu tun. Wird im Sommer weniger Futter verzehrt und dafür mehr Wasser aufgenommen, werden weniger große Eier gelegt.