DieSchattberger_Fleisch vakuumverpackt

Bio-Fleisch per Postversand

Bio-Jungrindfleisch ab Hof gibt es im Pinzgau schon länger. Aber wusstet ihr, dass das man sich das geschmackvolle Fleisch inzwischen per Post einfach nach Hause liefern lassen kann? 

Drei Bauern, eine Vision


Weil es zusammen einfach leichter geht, haben sich im Pinzgau, genauer gesagt am Saalfeldner „Schattberg“, drei Bio-Bauern zusammengeschlossen, um ihr hochwertiges Bio-Jungrindfleisch unter dem Namen „Die Schattberger“ gemeinsam direkt zu vermarkten. Am Jagglhof, Oberdeutinghof und beim Örgenbauer wird schon seit Jahrzehnten Mutterkuhhaltung betrieben, wobei bisher nur ein Teil des Fleisches direkt verkauft wurde und der Rest der Tiere als Einsteller in andere Teile Österreichs geliefert wurde. Dies soll jetzt geändert werden. So sollen alle Jungtiere bis zur Schlachtung, die auf 2 der Höfe erfolgt, nach ihren Vorstellungen begleitet werden. Ohne unnötige Transportwege und Stress für die Tiere. Durch die gemeinsame Vermarktung können nun Bestelltermine in ca. 2-wöchigen Abständen angeboten werden.
 

Ab Hof oder per Postversand

Das Bio-Jungrindfleisch, das sich durch Zartheit, Aroma und Geschmack auszeichnet, kann zu festgelegten Terminen über die Website www.die-schattberger.at bestellt werden und entweder beim jeweiligen Hof abgeholt oder per Post zugestellt werden. Erfolgt der Transport per Post, wird das Fleisch in Thermoboxen mit Kühlakkus verpackt und innerhalb von 24 Stunden gut gekühlt zum Kunden gebracht. Der Kunde nimmt das Fleisch aus der Box und gibt die Thermobox mit dem beigelegten Rücksendeetikett direkt wieder dem Briefträger mit oder bringt sie zur Post zurück. So kann das Bio-Jungrindfleisch aus dem Pinzgau nun unkompliziert und ressourcenschonend nach ganz Österreich geliefert werden

Qualität, die schmeckt

Die Qualitätsansprüche der Schattberger sind hoch! Bio-Qualität ist für die drei Betriebe selbstverständlich, sie wirtschaften sogar nach den noch strengeren Standards von BIO AUSTRIA. Die Tiere können sich ganzjährig frei bewegen, im Winter im Laufstall, im Frühling und Herbst auf der Weide und im Sommer auf der Alm. Siegfried Deutinger, Initiator des Projekts, beschreibt außerdem die Mutterkuhhaltung als „natürlichste Form der Rinderhaltung“, da die Kälber die Milch ihrer Mütter trinken und gemeinsam mit ihnen im Herdenverbund leben. Neben der Muttermilch wird großer Wert auf hofeigenes Futter, also Heu, Gras und Grassilage, gelegt. Die Schlachtung der ca. 10 bis 12 Monate alten Tiere erfolgt am Oberdeutinghof und beim Örgenbauer in kleinen Strukturen möglichst stressfrei und ohne große Transportwege.
 

Von Beiried bis Rindssuppe

Da „kein Rind nur aus Steaks und Schnitzel besteht“, wie Alois Hörl vom Örgenbauer betont, wird das Fleisch in gemischten Paketen verkauft, die ideal für den Hausgebrauch sind. In einem Paket befinden sich Beiried, Schnitzel, Braten, Suppenfleisch, Gulasch und Faschiertes. Auf Wunsch werden die Stücke für den Kunden bereits geschnitten und portioniert, sodass das Fleisch nur noch in die Pfanne bzw. die Gefriertruhe wandern muss. Auf der Website findet man außerdem Rezepte für die verschiedenen Fleischteile. 

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