Hofladen Joglbauer_Gnusstagebuch #9

Genusstagebuch #9 mit Nastasja Pircher

Mit den allerbesten Produkten direkt vom Joglbauer in Obertrum kochen die Schülerinnen der landwirtschaftlichen Fachschule in Klessheim groß auf.

In der Küche mit Nastasja Pircher

Kochlehrerin in der landwirtschaftlichen Fachschule in Klessheim

Heute geht’s auf zu DEM BIO-Pionier schlechthin – dem Joglbauern in Obertrum. Seit knapp 40 Jahren widmet sich Familie Hofer diesem Thema und baut BIO-Gemüse an, gibt den Kühen frisches Gras zu fressen und lässt die Hühner in der Wiese laufen. Mit diesen allerbesten Produkten, die hier am Hof erzeugt werden, kochen die Schülerinnen der landwirtschaftlichen Fachschule in Klessheim.

„Ich will meinen Schülerinnen bewusst machen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass wir in unserer Region die besten Zutaten haben, und mit diesen die besten Gerichte zaubern können“, sagt ihre Lehrerin und Buchautorin Nastasja Pircher.

 

Zu Besuch am Jogbauer-Hof

Diese „besten Zutaten“ kann man beim Joglbauern auch direkt im Hofladen kaufen. Auch da nahm seine Familie eine Vorreiterrolle ein. „Damals, vor 30 Jahren haben die Leute in der Umgebung meine Mutter gefragt, warum man denn eigentlich am Hof nichts kaufen kann – und dann hat sie begonnen, frisches Brot und Milch sowie Milchprodukte zu verkaufen“, meint dazu „Joglbauer“ Robert Hofer nicht ohne Stolz. Mittlerweile ist daraus ein sauberer, wunderschöner Hofladen geworden, bei dem sich die Menschen allen Notwendigen Dingen eindecken können. Natürlich in BIO-Qualität.

 

Käsespezialitäten aus der Region

Und das ist auch für Woerle-Firmenchef Gerhard Woerle bewundernswert, er kann sich noch an die Anfänge erinnern, und dass damals viele Menschen skeptisch waren, ob so etwas in der Gegend rund um Obertrum überhaupt funktionieren kann.

Seine Familie erzeugt nun schon in fünfter Generation seit 1889 selbst Käse in der Region und arbeitet mit zahlreichen Bauern in der Umgebung zusammen. „Nur aus den besten Zutaten kann bester Käse entstehen“, meint der Unternehmer, der mit rund 300 Mitarbeitern ein großes regionales Unternehmen führt.

Und wenn dann die hochwertigen Produkte auf ein Rezept von Sarah Wiener treffen – und von Nastasjas Schülern zubereitet werden, dann kann nur etwas Gutes dabei herauskommen! Es gibt Radieschensuppe mit Kren und Bergkäseblinis mit Kräutercreme – und ja, es hat geschmeckt!

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