Hollersbacher Ku(h)nst

Ihre Musen sind die Kühe, die ihren bäuerlichen Alltag prägen: Theresia Innerhofer, Biobäurin beim Reiterbauer in Hollersbach hat ihre Ausbildung in Bildhauerei gemacht – aus zeitlichen Gründen dann aber auf Malerie umgesattelt.

Vormittags hat die 39-jährige Künstlerin keine Zeit, sich mit uns zu treffen. Da muss sie das frisch geschnittene Gras „heigen“, das ihre Milchkühe dann später zu fressen bekommen. Zwischen melken und Stallarbeit bleibt an manchen Tagen dann aber doch noch Zeit, die Staffelei aufzustellen und sich der Kuhnst zu widmen. Ja, Sie haben richtig gelesen – die Protagonisten ihrer Kunst sind nämlich Kühe.

 

Von der Weide auf die Leinwand

Die Vierbeiner spielen sowie die Hauptrolle im Leben von Theresia Innerhofer. Auf der Leinwand, im Stall, auf der Weide und sogar an der Wand des neugebauten Stalltrakts. Die Bäuerin weiß, was sie will: Kühe. Die bereichern ihr Leben und strahlen Vielfalt aus.

Vor ihrer Ehe war sie Sennerin und hatte genug Zeit, die Seele der Kuh kennen zu lernen. Wenn heute einer ihrer Lieblinge bei einer Auktion nicht den erwünschten Preis erzielt, dann wird er auch wieder mitgenommen. Damit hat sich die Bäuerin einen gewissen Ruf der Unnachgiebigkeit erarbeitet.

Ihren künstlerischen Durchbruch mit KuhArt fand sie nach einem Auftrag des Maishofener Rinderzuchtverbandes, der sich nicht einigen konnte, welche Kuhrasse auf den Plakaten dargestellt werden sollte. Theresia Innerhofer hatte die Lösung: Bunte Kühe – und schon war KuhArt geboren. Ihre Kühe strahlen Charakter aus – schauen mal verschmitzt oder interessiert. So zeigt sie die „bunte Seele“ ihrer Kühe, die sich als „Muh-sen“ auf ihrem Hof und den Weiden davor tummeln. Gemeinsam mit ihrem Mann Hansjörg und den drei Söhnen führt sie ihren Hof und kümmert sich dazwischen um Ausstellungen und Vernissagen. Und das mittlerweile auch international. KuhArt Bild Nr 3 hängt in Australien und im November 2017 steht eine Ausstellung in einer Galerie in New York an.

 

 


  • KuhArt goes New York
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