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Einkehren & Einkaufen – genussvoll & regional
Was darf’s denn sein: Leberknödelsuppe, Schweinsbratl, Zwiebelrostbraten, Forellenfilet, Hausgemachte Brat- & Blutwurst – oder doch lieber eine klassische Brettljause, ein Kübelspeck- oder Grammelschmalzbrot und zum Nachtisch ein Bauernkrapfen? Für welches kulinarische Kulturgut man sich auch bei der Einkehr in Kernei’s Mostheurigen entscheidet, man sollte sich auf jeden Fall noch Platz lassen für einen der köstlichen Edelbrände aus der eigenen Edelbrennerei. Und ein Glaserl vom hauseigenen Most ist sowieso Pflicht.
Wem läuft bei dieser feinen Schmankerl-Aufzählung nicht das Wasser im Mund zusammen? Zu genießen gibt es diese bei Kernei’s Mostheurigen in Anthering, nur wenige Fahrminuten von der Salzburger Landeshauptstadt entfernt. Dort wird man herzlich von der Familie Muckenhammer empfangen, die den Jahrhunderte Jahre alten Erbhof als Mostheurigen seit über 12 Jahren bewirtschaftet – eigene Landwirtschaft inklusive. Und das ist noch nicht alles: Zur eigenen Ochsenaufzucht kommt noch eine Schweine-, Rotwild- und Fischzucht dazu. Die eigenen Lebensmittel gibt es dann nicht nur im Mostheurigen zu genießen, sondern auch in der Hof-Metzgerei zu erwerben.
Preisgekrönte Edelbrände
Ebenso wie die preisgekrönten Edelbrände von heimischen Obstorten wie Birne, Apfel und Zwetschke. Diese wurden schon mehrmals in Wieselburg mit Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet, 2016 kam mit dem „Goldenen Stamperl“ sogar der Österreich-Sieg nach Anthering. Die ausgezeichneten Spirituosen können selbstverständlich im Heurigen verkostet werden, bevor man sich das ein oder andere Edelbrand-Flascherl mit nach Hause nimmt. Worauf es beim Edelbrand bester Qualität ankommt? „Das beginnt schon einmal damit, dass man nur die besten Äpfel, Birnen und Zwetschken einmaischt“, verrät uns Marianne Muckenhammer, Wirtin von Kernei‘s Motheurigen. „Nur das beste Obst wird weiterverarbeitet. Und dann darf die Maische auch nicht ewig herumstehen, sondern muss zügig gebrannt werden. Bei uns passiert das nach etwa 14 Tagen bis drei Wochen, je nach gebrannter Obstsorte.“
Feinstes aus der Region genießen
Die Rind- und Schwein-Spezialitäten aus der eigenen Landwirtschaft, die Wurstwaren aus der hauseigenen Metzgerei, das Wild aus dem eigenen Gehege, die Forellen aus dem eigenen Fischteich: Wer regional genießen möchte, kommt an Kernei’s Mostheurigen ganz einfach nicht vorbei. Daher findet man auch das SalzburgerLand Herkunftszertifikat auf zahlreichen Lebensmitteln der Familie Muckenhammer, etwa auf der hauseigenen Bratwurst, der Blutwurst, dem „Gselchten“. In der Speisekarte von Kernei’s Mostheurigen und in der Hof-Metzgerei einfach die Augen offenhalten – dann sieht man die zertifizierten Lebensmittel und Gerichte auf einen Blick.
Und was die Familie Muckenhammer nicht selbst herstellt, das holt sie sich für den Mostheurigen von anderen regionalen Partnern. Da wären zum Beispiel Butter und Käse von der Käserei Elixhausen oder die Erdäpfel und saisonales Gemüse vom Stoiberbauern in Maxglan. Die wunderbaren Lebensmittel werden anschließend von Marianne Muckenhammer, Wirtin in Kernei’s Mostheurigen, zubereitet. Beliebte Klassiker sind neben den Jausen-Schmankerl etwa das mit Käse gefüllte Chili-Schnitzel und natürlich „Da Haunsberger“, eine Burger-Interpretation mit Semmerl, Schweinsbraten, Zwiebeln und Senf.
Most wanted
Ein absolutes Highlight – und namensgebend für Kernei’s Mostheurigen – ist aber natürlich selbstverständlich der hauseigene Apfel- und Birnen-Most der Muckenhammers. Erste Anzeichen dafür sieht man bereits im Gastgarten, wo man im Sommer idyllisch unter den eigenen Obstbäumen des Mostheurigen sitzen und genießen kann. Den Apfel- und Birnen-Most kann man dann direkt bei Kernei’s Mostheurigen genießen – pur, g’spritzt oder als Radler. In der kalten Jahreszeit ist der über die Grenzen Antherings hinaus bekannte Glühmost von Marianne Muckenhammer besonders begehrt. Ihr Geheimrezept verrät sie uns selbstverständlich nicht – nur soviel: „Es macht schon der eigene Most von uns sehr viel aus. Und dann kommen noch ein paar Spezialzutaten hinzu, zum Beispiel verschiedenste Gewürze.“ Und somit steht fest: Auch im Winter muss man allein schon wegen des Glühmosts unbedingt bei Kernei’s Mostheurigen vorbeikommen.