Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Das Natur- und Europaschutzgebiet Weidmoos ist ein ehemaliges Hochmoor und wurde lange Zeit für den Torfabbau verwendet. Schienen und Ausstellungsstücke zeugen noch davon. Durch Renaturierungsmaßnahmen wurde zwischen 2003 und 2007 nicht nur ein Vogelparadies geschaffen, sondern auch ein idyllisches Erholungsgebiet für Groß und Klein. Der Rundweg führt um einen Moorteich und dazwischen gibt es Stege, einen Beobachtungsturm, viele Schautafeln und Liegen zum Entspannen.
Welche Anforderungen erwarten die Wanderer?
Der Weg ist als leichter, barrierefreier Rundweg angelegt und daher auch für den Kinderwagen geeignet.
Wie lange dauert die Wanderung?
Ca. ½ Stunde reine Gehzeit. Aufgrund der vielen Stationen sollten Sie aber mindestens die doppelte Zeit einplanen.
Für welches Wetter geeignet?
Jedes Wetter, auch bei leichtem Nieselwetter.
Welche Attraktionen warten auf Kinder?
Ein 12 m hoher Aussichtsturm, ein „Hide“, das ist ein Häuschen mit einem kleinen Sehschlitz, aus dem man die Vögel unbemerkt beobachten kann, Stege zum Balancieren und Info-Tafeln, die die verschiedenen Vogelarten und die Geschichte des Weidmoos erklären.
Wie kommt man hin?
Auf der B156 Richtung Lamprechtshausen, dann Richtung Braunau. Abzweigen nach Schwerting/Maxdorf/Weidmoos. In Maxdorf links Richtung Holzhausen. Nach ca. 1 km über den ehemaligen Bahnübergang der „Bockerlbahn“ zum Parkplatz. (Navi: 5112 Lamprechtshausen, Maxdorf)
Welche Bauernhöfe liegen am Weg?
- Wer kurz vorher anruft, kann ab Hof beim Kollmannbauer in Lamprechtshausen Heumilch, Eier und Wildhendl kaufen. Saisonal bekommt man auch Bio-Weidegänse. Und wenn man schon mal da ist, kann man sich auch gleich anschauen, wie gut es die Weidegänse hier haben, da sie völlig frei auf der Wiese umherlaufen dürfen.
- Jeden Mittwoch, Freitag und Samstag verkaufen Bäuerinnen und Bauern aus der Region am Bio-Bauernmarkt Aglassing in St. Georgen ihre Waren und Produkte.
Tipp: Zu Beginn der Gartensaison kann man sich am Pflanzenmarkt mit Kräutern und mehr für den eigenen Anbau eindecken.
- Wussten Sie, dass im SalzburgerLand sogar Spargel angebaut wird. Wenn Sie im April in St. Georgen unterwegs sind, können Sie einen Blick auf die Spargelfelder von Familie Spitzauer werfen.
Der Wandertipp wurde entnommen aus dem Buch:
Abenteuer Natur
Familienausflüge & Kinderwanderungen
Elisabeth Göllner-Kampel
ISBN: 978-3-9502908-0-6