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Bio-Genussfrühstück im Grünen Hotel zur Post
Ich gestehe – ich bin ein richtiger Frühstücksfreak! Vor allem am Wochenende – und dann darf es auch gleich ein ausgiebiger, relativ später Brunch sein. Diesmal geht’s also nicht ans Kochen, sondern gleich ans Frühstücken! Ein reich gedeckter Tisch für ein wunderbares Frühstück. Schinken vom Bio Freilandschwein und Eier vom freilaufenden Huhn. Und dazu selbst gebackener Marmorkuchen und frisches Bio Brot von der Bäckerei Holztrattner.
Georg Maier ist der Chef vom Bio Hotel „Das grüne Hotel zur Post“ und gesellt sich beim Frühstück zu mir. Dabei kann er mir einige Fragen beantworten. Zum Beispiel, ob man hier in Österreich nicht manchmal an seine Grenzen stößt, wenn man alles biologisch und nachhaltig haben möchte. Dazu meint er, dass das zwar früher so war, aber heutzutage – gerade im Salzburger Raum, wo über 50 % der Landwirtschaften Bio-Betriebe sind, gar nicht mehr so schwierig ist.
Gutes vom Sperlbauer in Anthering
Wir besuchen gemeinsam den Sperlbauern, wo uns Maria Hillerzeder über ihren Hof führt. Von hier bezieht Georg die Bio Freilandeier für sein Frühstücksbuffet. Und es ist ein wunderbar frühlingshaftes Bild! Die Hühner laufen über die mittlerweile saftig grüne Wiese, und auch die kleinen, freilaufenden Ferkel sind heute den ersten Tag draußen und laufen uns neugierig entgegen. Maria erzählt uns einiges darüber, wie sie wirtschaftet, und warum es für sie persönlich wichtig ist, dass ihre Tiere an der frischen Luft sein dürfen.
Bio Brot aus Holzstrattners Backstube
Und dann interessiert mich noch, wie das gute Bio Brot entsteht, das Georg bei seinem Frühstück anbietet. Spätestens jetzt bin ich froh über das ausgiebige Frühstück, denn es wird spät werden! Rudolf Holztrattners Arbeitstag beginnt nämlich erst um Mitternacht. Teige anrühren, aufarbeiten – also Brotlaibe formen, gehen lassen, backen. Insgesamt verlassen rund 60 verschiedene Bio Brote und Gebäcksorten sechsmal die Woche diese Backstube. Das braucht viele Hände, viel Routine und viel Wissen. Neben traditionellen Brotsorten probieren die Holztrattners auch immer wieder gerne etwas Neues aus. Und vor allem: Das Getreide kommt aus direkter Nachbarschaft, von der Lerchenmühle in Golling. Gemahlen wird es zum größten Teil direkt in der Bäckerei.
Es ist schon ein langer Tag, aber der Duft vom frisch gebackenen Brot hält mich halbwegs munter. Rudolf hingegen ist extrem fit, er und seine Bäcker schieben eine Sorte nach der anderen in den Ofen. Und für mich geht’s dann nach einem langen Tag ab nach Hause – mit einem frischen Stück Brot als Kostprobe. Das Frühstück für den nächsten Tag ist gesichert!