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Was wäre eine Wanderung ohne Hüttenstop und Brettljause?
Heute zieht es mich auf die Alm! Am Zwölferhorn hoch über St. Gilgen betreibt Martin Oberlohr die Lärchenhütte und bietet dort regionale Köstlichkeiten an. Besonders angetan hat es mir heute die Kasjausn, denn hier legt Martin gleich sechs verschiedene Käsesorten aufs Jausnbrettl.
Käse von der Faistenauer Hofkäserei
Darunter auch der Schnittkäse und der Frischkäse von der Faistenauer Hofkäserei.
Die liegt nur zehn Kilometer entfernt von der Lärchenhütte und für Martin direkt am Weg in die Arbeit. Darum holt er dort etwa zweimal pro Woche Nachschub, denn besonders der Frischkäse muss wirklich frisch sein! Den legt Martin dann noch in Öl mit Wiesenkräutern ein, damit er etwas länger haltbar ist und den reichhaltigen Geschmack der Bergkräuter annimmt.
Und dazu gibt es Schnaps von Sigi Rieger
Was allerdings bei keiner Brettljausen auf der Alm fehlen darf, ist ein guter Schnaps! Wenn man Martin fragt, wo er den her hat, dann deutet er einfach ins Tal zum Wolfgangsee. Denn dort in der Destillerie Primushäusl in Abersee, brennt die Familie von Sigi Rieger schon seit drei Generationen Schnaps aus heimischen Zutaten. Begonnen hat alles mit Fallobst-Verwertung und Sigi hat das Sortiment nun auf über 60 verschieden Sorten an Schnäpsen, Likören und sogar Gin und Rum ausgeweitet. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt, und er probiert immer etwas Neues aus. Etwa einen Schnaps, den er aus Weißbier braut – seine neueste Erfindung. Die muss Martin natürlich gleich verkosten, wenn er auf Besuch ist, um wieder zwei Flaschen Holler-Beeren-Cuvée abzuholen. Der wohl beliebteste Schnaps auf der Alm.
Und auch ich genieße ihn zu meiner Kasjausn. Und dann frage ich mich, ob eigentlich irgend ein Gericht besser passen würde zu der unglaublich schönen Aussicht auf den Wolfgangsee…