Durch die 2 x tägliche Melkarbeit bestimmen die Pinzgauer Rinder den Arbeitsalltag von Archebauer Josef Quhenberger – 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr. Von der Weide holen, zufüttern, melken, saubermachen, abwaschen und wieder raus auf die Weide und das ganze 2 Mal täglich.
Außderm leben am Hof noch Puten, die sehr neugierig sind. Jedes Blatt und jeder Käfer wird penibelst genau inspiziert und mit einem vergnügten Glucken kommentiert. Sollte irgendwo im Auslauf jemand etwas besonders Leckeres gefunden haben, merken sie es sofort und starten gleich los.
Die Schafe gehören der Rasse “Braunes Bergschaf” an. Zur Weiterzucht ungeeignete Tiere werden in kleinen Metzgereien im Lammertal stressfrei geschlachtet und nach alter Handwerksmethode auf Wunsch küchenfertig aufgearbeitet.
“Alloan bist neamd” hört man hin und wieder! Das stimmt umso mehr für einen Bauernhof. Während die tägliche Versorgung der Tiere von mir gemacht wird, bin ich bei Arbeitsspitzen wie der Heuernte immer auf die Unterstützung durch meine Familie und Verwandtschaft angewiesen. Besonders während wir am Almanger Heu machen, brauche ich tatkräftige Unterstützung. Durch das steile Gelände ist nämlich der Maschineneinsatz nur bedingt möglich. Da kommt meist die ganze Verwandtschaft zusammen um zu helfen. Der Rocherhof ist ein klassisches 4 Generationenprojekt. Meine Oma ist für Milchkammer zu ständig. Das Abwaschen, Tankreinigen und Saubermachen ist ihre tägliche Routine. Meine Eltern sind beide noch berufstätig und helfen wann immer Not am Mann ist gerne mit. Ich bin für die tägliche Stallarbeit und das Versorgen der Tiere zuständig und meine Frau unterstützt mich dabei so oft wie möglich. Meine Kinder haben den wichtigsten Job – sie sind zwar mit 4 und 6 Jahren noch relativ jung aber dafür umso wissbegieriger und stellen jede Menge Fragen. Das fordert mich immer wieder neu heraus und sie lernen dabei eine Menge. Ein bekanntes Sprichwort stimmt hier genau: “Wir haben das Land nicht von unseren Eltern geschenkt bekommen, sondern von unseren Kindern geliehen”. Unter dieser Prämisse sehe ich hoffnungsvoll auf die 11. Generation Rocherbauern. Meine Original Pinzgauer Kühe und ich leben eng zusammen. Durch die 2 x tägliche Melkarbeit bestimmen sie meinen Arbeitsalltag – 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr. Von der Weide holen, zufüttern, melken, saubermachen, abwaschen und wieder raus auf die Weide und das ganze 2 Mal täglich. Es ist zwar Arbeit aber es beruhigt mich – entschleunigt – würde man wohl auf neudeutsch sagen. Unsere Puten sind sehr neugierig. Jedes Blatt und jeder Käfer wird penibelst genau inspiziert und mit einem vergnügten Glucken kommentiert. Sollte irgendwo im Auslauf jemand etwas besonders leckeres gefunden haben, merken sie es sofort und starten gleich los. Aber wehe ich gehe mit meinen schwarzen Kübeln am Auslauf vorbei. Da wird sofort alles stehen und liegen gelassen und sie beobachten mich frech nach mir rufend wohin ich wohl als erstes ihr geliebtes Leckerli bringe. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man es richtig spührt, dass sich die Tiere wohl fühlen. Unsere Schafe gehören der Rasse “Braunes Bergschaf” an. Zur Weiterzucht ungeeignete Tiere werden in kleinen Metzgereien im Lammertal stressfrei geschlachtet und nach alter Handwerksmethode auf Wunsch küchenfertig aufgearbeitet.
Bioarche Rocherbauer
Josef Quehenberger Unterberg 20, 5441 Abtenau Tennengau
Lebensmittel, die mit dem SalzburgerLand Herkunfts-Zertifikat ausgezeichnet sind, werden streng kontrolliert. Nur geprüfte und zertifizierte Produkte und Gerichte dürfen das runde SalzburgerLand Siegel tragen. So kannst du darauf vertrauen, dass alle ausgezeichneten Produkte aus unserer Region stammen und mit handwerklichem Können veredelt werden.
Die Basis der Zertifizierung ist das nationale Gütesiegel AMA GENUSS REGION.
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