Eine filmische Hommage an den Wert des Lebens und der Lebensmittel

Heute nehmen wir Sie mit ins Kino, besser gesagt auf eine Zeitreise. Denn auf die begibt sich auch der Protagonist des Kinofilms „Lehrling der Zeit“. Rudi ist Koch und ein sehr erfolgreicher noch dazu, immerhin hat er es bis zum Chefkoch gebracht und betreibt sein eigenes Haubenlokal. Der Alltag ist für ihn mehr Berufung als Beruf, der er voller Leidenschaft nachgeht. Und doch fehlt etwas – in einer Welt voller Schnelllebigkeit und Hektik, bleibt keine Zeit mehr für wahre Werte. Werte, die das Leben und die Lebensmittel für Rudi kostbar machen. Er verzweifelt daran….

 

… und die Zeitreise beginnt.

Rudi landet im Jahr 1945 am Hof der Familie Windhager. Der Krieg ist soeben zu Ende gegangen, und die Mutter wartet gemeinsam mit ihren fünf Kinder sehnsüchtig darauf, dass der Vater aus dem Krieg heimkehrt. Es gibt wenig und gerade daher sind schon allein eine warme Stube, ein Laib Brot oder gar ein Stück Fleisch etwas ganz Besonderes. Hier – inmitten dieser Armseligkeit und Einfachheit – entdeckt Rudi seine Wurzeln. Und er findet genau die Werte, die er in der heutigen Zeit so sehr misst: Wertschätzung, Dankbarkeit und Zusammenhalt.

 

Heimat als Dokufiction

Die beiden Pongauer Produzenten, Simon Tasek und Rudi Pichler, schaffen es, mit authentischen Szenen zum Nachdenken anzuregen, die Zuseher aber auch zum Schmunzeln zu bringen. Der Film zeigt den Umgang mit Lebensmitteln, die damals das Überleben sicherten, heute als Delikatesse aus der heimischen Küchen nicht mehr wegzudenken sind.

 

Mit der Produktion des Films „Lehrling der Zeit“ verwirklichten sich die beiden einen Herzenswunsch. Bei der Recherche wurde ihnen bewusst, dass auch heute noch, oder wieder, viele regionale Produzenten, den Wert des Lebens bzw. der Lebensmittel zu schätzen wissen. Der Film macht so gesehen auch Mut – nicht nur Koch Rudi darf am Ende des Films wieder positiv in die Zukunft blicken.

 

Gedreht wurde übrigens in den Pongauer Gemeinden Flachau, Pfarrwerfen und Wagrain, im Seehof in Goldegg, im Museum „Zum Pulverturm“ in Elsbethen sowie im Filmstudio „Bronxx“ in Bergheim.

Zu sehen ist der Film „Lehrling der Zeit“ ab 5.5.2018 bzw. in der offiziellen “Vorpremiere” am 4. Mai im Mozartkino in Salzburg im Rahmen der Woche der Salzburger Landwirtschaft.

 

 

 

Vorpremiere des Films Lehrling der Zeit

Lehrling der Zeit – Eine außergewöhnliche Zeitreise

Das Schicksal einer Bauernfamilie der Nachkriegszeit und das eines jungen Haubenkochs von heute verbindet dieser Film aus Salzburg anhand einer außergewöhnlichen Zeitreise. Die Vorpremiere findet im Rahmen der Woche der Salzburger Landwirtschaft statt.

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